Kuh droht zu ertrinken (Einsatz-Nr. 12)
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Nur durch Zufall hatte am Donnerstagmittag ein Busfahrer eine in Not geratene Kuh in Veenhusen entdeckt. Der Mann hatte mit seinem Bus an der Altschwoogstraße seine Mittagspause begonnen, als ihm der Kopf einer Kuh, aus einem Graben ragend, auffiel. Das Tier steckte im Schlamm eines Entwässerungsgrabens fest. Er verständigte die Feuerwehr über die Regionalleitstelle Ostfriesland.Wenige Minuten später war die Feuerwehr vor Ort. Die Kuh war bereits stark geschwächt, sodass die Einsatzkräfte nicht mehr auf die Unterstützung der Kuh bei der Rettung setzten konnten. Das Tier nur mit Muskelkraft aus demmoorigen Schlamm zeigte sich als nahezu unmöglich. Die Einsatzkräfte verständigten befreundete Landwirte, die hilfsbereit nach kurzer Zeit an der Einsatzstelle eintrafen. Inzwischen wurde die Kuh von der Feuerwehr betreut. Ein Kamerad hatte sich bereits mit einer Watthose ausgerüstet und war in den Graben gestiegen. Der Kuh wurden dann noch Tragegurte angelegt, die am Frontlader eines Traktors befestigt wurden.
Es gelang das Tier aus dem Graben zu heben und auf der Weide abzusetzen. Kurze Zeit später konnte die Kuh selbstständig aufstehen, laufen und auch schon wieder fressen. Der Besitzer der Kuh wurde informiert. Der Einsatz dauerte rund eineinhalb Stunden. Ohne die Meldung des Busfahrers und den Einsatz der Feuerwehr hätte das Tier vermutlich nicht überlebt.
Bericht von Dominik Janßen (Kreisfeuerwehr Pressewart)
sonstige Informationen
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